Hidalgo - Lederbaum-Sattelberatung
Warum habe ich mich als Manualtherapeutin für den Schritt entschieden einen Sattelvertrieb mit auf zu nehmen?
Gute Frage, einfache Antwort:
In meiner therapeutischen Arbeit zeigt sich all zu häufig die Ursache für Probleme im Bewegungsapparat, in einer nich passenden Besattelung.
Anzeichen für einen nicht passenden Sattel sind in vielen Fällen gleich derer der ostheopahischen Läsionen. Somit sollte bei folgenden Auffälligkeiten das Pferd nicht nur manualtherapeutisch durchgecheckt werden, sondern immer im Zusammenhang der Sattel kontrolliert werden.
Zum Bsp. wenn:
- das Pferd unter Sattel- oder Gurtzwang leidet
- unter dem Sattel zu haedshaken beginnt
- sich im Gang verhält oder sogar stehen bleibt
- buckelt oder unter dem Reiter wegrennt
- Taktunreinheiten auftreten
- die Vorhand nicht richtig rauskommt
- die Hinterhand nicht untertreten kann
- das Pferd sich in Becken und Lende festhält
- der Rücken weggedrückt wird oder sich das Pferd überrollt
- Druck-/Berührungsempfindlichkeit im Bereich Widerrist sowie langer Rückenmuskel besteht
- und weiteres...
Klar sichtbare Probleme der Sattelpassform liegen z. Bsp. vor:
- bei atrophierter Muskulatur in der Sattellage, speziell im seitlichen und hinteren Bereich des Widerristes
- Druckstellen, Schwellungen im Bereich der Sattellage sowie Schwellungen/Oedeme auf den Dornfortsätzen
- Fellverwirbelungen in der Sattellage die nicht vom Absatteln herrühren
Abgesehen von den Zeitpunkten der oben genannten, auftretenden Probleme, sollte jeder Sattel mindestens 1x jährlich, besser halbjährlich auf seine Passform kontrolliert werden.
Unter einigen Umständen ist eine häufigere Kontrolle nötig.
Diese können vorliegen:
- bei jungen Pferden im Aufbau
- nach Krankheit
- nach Trächtigkeit
- nach längeren Stehpausen
- etc.
Weitere Gründe, welche für einen Lederbaum-Sattel
sprechen, finden Sie unter: